Symptome
Wenn Sie anhaltende oder akute Schmerzen, Empfindlichkeit auf heiße oder kalte Getränke, Druckschmerzen beim Kauen, Schmerzen bei Berührung des betroffenen Zahns oder Schwellungen im Bereich des betroffenen Zahns oder des Zahnfleisches bemerken, können dies Anzeichen einer Erkrankung des Zahnnervs sein. In einigen Fällen kann auch eine Verfärbung des Zahns auftreten.
Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und einen Zahnarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung zu empfangen. Unsere Praxis in Illertissen bietet professionelle und schmerzfreie Wurzelbehandlungen an, um Ihre Zahngesundheit zu erhalten. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihre Beschwerden zu lindern.

Typische Symptome
- Anhaltende oder akute Schmerzen
- Empfindlichkeit auf heiße oder kalte Getränke
- Druckschmerzen beim Kauen
- Schmerzen bei Berührung des betroffenen Zahns
- Schwellungen im Bereich des betroffenen Zahns oder des Zahnfleisches
- Verfärbung des Zahns
- Schmerzen, die in andere Bereiche des Kopfes oder des Gesichts ausstrahlen können
- Zahnfleischbluten oder Eiterbildung
- Mundgeruch oder schlechter Geschmack im Mund
- Lockerheit des betroffenen Zahns
- Zahnabszess (eine schmerzhafte Schwellung, die mit Eiter gefüllt ist)
Wann ist eine Wurzelkanalbehandlung notwendig?
Es gibt diverse Ursachen, die eine Wurzelkanalbehandlung notwendig machen können.
Wenn tiefe Karies oder undichte Füllungen den Zahn bis zum Nerven reichen lassen, können Bakterien eindringen, den Nerven reizen und eine entzündliche Reaktion auslösen.
Der Zahnarzt entscheidet je nach Symptomatik, ob eine neue Füllung ausreicht, um den Zahn zu behandeln.
Falls der Nerv bereits irreversibel geschädigt ist und keine Regeneration mehr möglich ist, muss er entfernt werden, um eine Ausbreitung der Entzündung über die Wurzelspitze hinaus zu verhindern.



Wichtig zu wissen
Es muss nicht immer Schmerz vorhanden sein, um eine notwendige Wurzelbehandlung durchzuführen.
Es gibt Fälle, in denen das Zahnmark entzündet ist, ohne dass der Patient Symptome bemerkt. In solchen Situationen kann anhand eines Röntgenbildes dennoch festgestellt werden, dass eine Behandlung notwendig ist.
Veränderungen im Kieferknochen unterhalb der Zahnwurzel können sichtbar sein. Die Bakterien aus dem Wurzelkanal greifen den Knochen um die Wurzelspitze an und führen zu einem fortschreitenden Abbau.
Wenn ein solcher Befund auf dem Röntgenbild erkennbar ist, ist unabhängig von der Schmerzfreiheit des Patienten eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich, um weiteren Knochenabbau zu verhindern.
Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Anamnese
Der Zahnarzt bespricht Ihre Symptome, Schmerzen oder andere Beschwerden, um Informationen über den betroffenen Zahn zu sammeln. Dazu zählt die Art der Schmerzen (scharf, dumpf, pulsierend usw.) und ob sie bei bestimmten Aktivitäten auftreten.
Untersuchung
Der Zahnarzt wird den betroffenen Zahn eingehend untersuchen, um Anzeichen einer Entzündung, wie Rötung, Schwellung oder Abszesse im Bereich des Zahnfleisches, zu erkennen. Er kann auch Empfindlichkeitstests durchführen, um festzustellen, ob der Zahn auf Kälte- oder Druckreize reagiert.
Röntgenbilder
Röntgenbilder sind ein wichtiges diagnostisches Werkzeug, um den Zustand des Zahnes und seiner Wurzeln zu beurteilen. Durch Röntgenbilder können Anzeichen von Entzündungen, Karies, Wurzelresorption oder Veränderungen im umliegenden Knochen festgestellt werden.
Gegebenenfalls ergänzende Tests
Manchmal sind zusätzliche Tests notwendig, um eine genaue Diagnose zu stellen. Dazu gehören elektrische Pulpentests zur Messung der Nervenreaktion im betroffenen Zahn sowie gegebenenfalls eine 3D-Bildgebung für detaillierte Informationen über die Zahnstruktur und das umgebende Gewebe.
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